Naturlife/Woodlife
  Schwarzwild
 
Unterstamm:     Wirbeltiere
Klasse:               Säugetiere
Ordnung:            Paarhufer
Familie:              Echte Schweine
Gattung:             Sus
Art:                       Wildschwein
Wissenschaftlicher Name:  Sus scrofa

Größe und Gewicht:
Kopf-Rumpflänge:100-160cm
Gewicht:120-150kg,Bachen weniger ca 60 Kg

Merkmale:
Der Körper des Wildschweins wirkt von der Seite betrachtet gedrungen und massiv.
Langer Kopf;kurze,kräftige Beine;dunkles und rauhes Fell;lange Borsten

Lebensraum und Verbreitung:
Das Wildschwein ist ein in ganz Eurasien sowie in Japan und in Teilen der südasiatischen Inselwelt in etwa 20 Unterarten verbreitetes Wildtier.
Laub-u.Mischwälder mit dichten Schonungen,Wiesen/Lichtungen und Sumpf.Immer mehr Wildschweine "ziehen"auch ion die Stadt "um".

Lebensweise:
Wildschweine leben in Rotten zusammen.Den Kern der Rottebildet die Leitbache (mit Frischlingen).Auch die vorjährigen Jungtiere bleiben nicht selten mit im Verband, bis sie geschlechtsreif werden. Die Keiler sind meist Einzelgänger.Erst mit Einsetzen der Fortpflanzungszeit schließen sich die Sauen an.
Die einzelnen Gruppen halten sich an feste Einstände. Dorthin ziehen sie sich tagsüber zurück, ruhen in der Deckung oder suhlen sich in Schlammpfützen. Gegen Abend wird die Rotte munter und zieht zur Nahrungssuche aus. Vorsichtig nähern sich die Tiere dem Waldrand, stets nach allen Seiten sichernd. Dabei können sie sich erstaunlich leise bewegen, während sie sonst, bei Flucht etwa, mit großem Getöse durchs Dickicht brechen. Sie schwimmen sehr gut und besiedelten daher auch Inseln in breiten Strömen der Seen. Mit ihren kleinen Augen sehen sie schlecht, und sie verlassen sich mehr auf ihr Gehör und auf ihre empfindliche, rüsselförmige Nase. Sie dient auch zum Wühlen, wenn die Wildschweine nach Würmern,
 Insektenlarven, Knollen (Kartoffeln oder stärkereichen Speisewurzel) oder Pilzen suchen. Die fast scheibenförmige Schnauze ermöglicht einerseits das Aufbrechen der Erde, andererseits den gleichzeitigen Einsatz des Geruchsorgans. Wildschweine schätzen Hautkontakt mit Artgenossen. Sie lagern zusammen, reiben sich die Schwarte und putzen sich auch gegenseitig. Die bei den Keilern stark ausgebildeten Hauer dienen nicht nur zum Kampf gegen Rivalen, sondern auch zur Abwehr von Feinden.

Paarungszeit:

Die Rauschzeit wird von den Leitbachen bestimmt,da die Keiler das ganze Jahr über befruchtungsfähig sind.Sie findet im Zeitraum Oktober-März,meist im November /Dezember statt.Kurz bevor die Sauen rauschig werden kommen die Keiler zur Rotte und kämpfen um die Vorherrschaft in der Rotte.Der stärkste Keiler befruchtet alle alle befruchtungsfähigen Bachen und verlässt die Rotte wieder.

Tragezeit/Geburt der Jungen:
Nach vier Monaten Tragzeit trennt sich die Bache von der Rotten und wirft in einem extra gebauten Wurfkessel bis zu zehn Frischlinge.Nach ca. einer Woche verlassen die Frischlinge zum ersten Mal den Wurfkessel und folgen der Mutter auf Entdeckungsreise und Nahrungssuche.

Nahrung:
Wildschweine sind Allesfresser.
Das Wildschwein durchwühlt bei der Nahrungssuche den Boden nach essbaren Wurzeln, Würmern, Engerlingen, Mäusen, Schnecken und Pilzen. Wildschweine fressen  Blätter, Triebe und Früchte zahlreicher Holzgewächse, Kräuter und Gräser,Eichel,Bucheckern.... Als Allesfresser fressen sie auch Aas,auch Eier und Jungvögel bodenbrütender Vögel.

 
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